„Lesen ist ein großes Wunder.“

Marie von Eschenbach

LeseLeben – Was ist das?

Stellen Sie sich vor, Sie gehen zum Arzt und anstatt Arznei bekommen Sie ein Rezept über ein Buch, das Sie in der nächsten Buchhandlung einlösen können. Wäre das nicht ein wunderbarer Gedanke?

Schon in der Antike wusste man um die positiven Auswirkungen des Lesens. Doch erst 1941 schaffte es die Bibliotherapie in den Pschyrembel.

Welche Bücher werden bei der Bibliotherapie eingesetzt?

Sachbücher finden vorwiegend bei körperlichen Erkrankungen Einsatz: sie setzen auf Information und Anleitung der Klient:innen.

Fiktive Literatur wie Romane, Erzählungen oder Gedichte können instabile seelische Zustände, wie Beziehungsprobleme, Liebeskummer, Trauerprozesse bis hin zu Depressionen gesunden.

Das richtige Buch zur richtigen Zeit holt uns über eine Gemeinsamkeit oder eine ähnliche Erfahrung der Figuren ab. Wir lesen von Menschen, die das ausdrücken, was wir gerade im Moment empfinden und durchmachen. Dadurch fühlen wir uns gesehen und ernst genommen. Lesen eröffnet uns Erfahrungsräume, die wir im echten Leben noch nicht bedacht haben, aus denen wir aber lernen können. Schon ohne Therapeut und als “Selbstmedikation” wirkt das Gelesene heilend. Doch erst im psychotherapeutische Kontext gelingt es, über das Gelesene zu reflektieren und individuelle Lösungsansätze zu entwickeln.

„Ich habe sie geliebt“ von Anna Gavalda hilft bei Liebeskummer!

Chloes Mann hat eine Geliebte und verlässt die Familie. Chloe ist völlig verzweifelt. Ihr Schwiegervater nimmt sie mit auf sein Landhaus und beginnt sich um sie zu kümmern. Und er erzählt ihr von seiner großen Liebe, zu der er sich – aus Respekt vor seiner Familie – nie bekannt hat.

Das Buch kann Menschen helfen, die verlassen wurden. Aber auch Menschen, die ihre große Liebe – aus Rücksichtnahme auf andere – nicht leben können.

Für wen eignet sich die Bibliotherapie?

Für alle Menschen, die gerne lesen.

Wie setze ich die Bibliotherapie in meiner Praxis ein?

Ich setze die Bibliotherapie nicht isoliert ein. Über Fragen zu Lesegewohnheiten, Lieblingsbücher, Lieblingsleseplätze, Bücher der Kindheit oder geschätzte Zitate, lerne ich meine Klient:innen besser kennen.

Gerne beantworte ich Ihre Fragen: kontakt@praxis-andrea-schmid.de.

Mit besten Grüßen, Ihre Andrea Schmid

LeseLeben – das bin ich!

Ich bin Andrea Schmid – Bibliothekarin und Gesprächstherapeutin

Bücher begleiten mich schon mein Leben lang. Ein Tag ohne Lesen kann ich mir gar nicht vorstellen. Ich lese nach dem Aufwachen, in der Mittagspause, in jeder freien Minute und vor dem Schlafengehen. Bücherlesen macht mich glücklich!

Als ich 12 Jahre alt war lag unter dem Weihnachtsbaum ein Buch für mich: „Die Unendliche Geschichte“ von Michael Ende. Ich war fasziniert von diesem so wundervoll gestalteten Buch, das in zwei verschiedenen Farben bedruckt war. Ich begab mich Bastian Balthasar Bux auf die Reise nach Phantasien zur Kindlichen Kaiserin. Und jedes Buch ist eine unendliche Geschichte für mich. Die Bücher nehmen mich mit auf eine Reise durch Zeit und Raum und lassen mich die interessantesten Menschen kennenlernen. Es ist einfach wunderbar.

Mit diesen Zeilen möchte ich Sie anstecken mit meiner Lesenslust. Begeben Sie sich mit mir auf die Lesereise!

Sie möchten mehr erfahren? Über mich

LeseLeben – Lesekreis

Fühlen Sie sich herzlich eingeladen zum monatlichen Lesekreis per Zoom. Unsere nächsten Termine sende ich Ihnen gerne auf Anfrage zu: kontakt@praxis-andrea-schmid.de

LeseLeben: Einige meiner Lieblingsbücher!

Lssen Sie sich inspirieren: LeseLeben – Lieblingsbücher

LeseLeben – für die Insel!

Diese Bücher würde ich mit auf eine einsame Insel nehmen:

  • „Harry Potter“ von J.K. Rowling
  • „Die Pilgerjahre des farblosen Herrn Tazaki“ von Haruki Murakami
  • „Ein ganzes Leben“ von Robert Seethaler
  • „Die Mitternachtsbibliothek“ von Matt Haig
  • „Der Hahn ist tot“ von Ingrid Noll

LeseLeben – für starke Nerven!

Mögen Sie gerne Krimis? Ich auch!

Hier finden Sie meine absoluten Lieblinge: LeseLeben für starke Nerven